Sehr viele machen den Fehler, in ihrem Lebenslauf eine E-Mail-Adresse zu verwenden, die nicht wirklich angemessen oder zumindest nicht besonders professionell ist. Seien wir ehrlich: Die meisten von uns haben ihre erste E-Mail-Adresse mit etwa 13 Jahren erstellt (zum Beispiel sharpshooter112@mail.com), und damals hat sie auch völlig ausgereicht. Doch viele vergessen, dass eine solche Adresse das geistige Niveau widerspiegelt, das wir in diesem Alter hatten – und das ist in einigen Situationen alles andere als vorteilhaft.
Natürlich spielt auch die Branche eine große Rolle. Es ist durchaus verständlich, dass sich für eine Bewerbung in einem Spielzeugladen vielleicht sogar eine etwas verspieltere Adresse wie "bubucibocika94@mail.com" anbietet, weil sie Leichtigkeit, Freude und eine freundliche Persönlichkeit vermittelt. Aber dieselbe Adresse für eine Bewerbung im Finanzsektor zu verwenden, wäre ein Fehler. Stell dir vor, du gehst zu einem wichtigen Vorstellungsgespräch bei der Weltbank für eine hochrangige Führungsposition, und dein Gesprächspartner im Anzug entdeckt in deinem Lebenslauf die E-Mail-Adresse "badasskid88@mail.com". Die Chancen stehen gut, dass du dann nicht die erste Wahl bist.
Natürlich hat jeder von uns alte E-Mail-Adressen, die aus Erwachsenensicht eher peinlich sind, aber niemand ist verpflichtet, diese in einer Bewerbung zu nutzen. Es gibt unzählige kostenlose E-Mail-Dienste im Internet, und eine neue Adresse anzulegen dauert kaum drei Minuten – daran sollte es also wirklich nicht scheitern. Auch bei CVRockeren ist es kein Problem, wenn du dich ursprünglich mit einer anderen Adresse registriert hast: Im Profil kannst du ganz einfach angeben, welche E-Mail-Adresse letztlich in deinem Lebenslauf erscheinen soll.